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03
Mär.
2014

Mit siebtem Sieg in Serie zur Hallen-Weltmeisterschaft

Eines vorweg: Das erste ISTAF Indoor am 1. März in der Berliner O2 World war ein echter Kracher. Tolle Stimmung, tolle Leistungen, tolle Show – an dem Premieren-Event gab es  nichts auszusetzen. Veranstaltungen dieser Art bräuchten wir viel mehr, dann würde die Leichtathletik auch wieder weltweit rocken. Die Ausrichter haben sich  ein ganz großes Dankeschön verdient, sie leisteten ganze Arbeit. Über 10 000 Zuschauer am Samstagabend in die Arena zu locken, kann man nur mit ganz großem Kino.

 

Ich wollte natürlich meinen Teil dazu beitragen. Obwohl ich mich nach dem vielen Training in den zurückliegenden Wochen doch ein wenig müde gefühlt hatte. Ganz nach Wunsch lief es dann auch nicht. Der Einstieg lief allerdings noch voll nach Plan. Gleich im ersten Versuch wollte ich unbedingt die 21 Meter übertreffen, was mir locker mit 21,20 Metern gelang. Dann aber folgten zwei ungültige Versuche. Schade.

 

Im vierten Versuch kam es dann noch etwas dicker. Beim Angleiten verdrehte ich mir das linke Knie. Mit Blick auf die Hallen-Weltmeisterschaften am kommenden Wochenende in Sopot wollte ich kein Risiko mehr eingehen und beeednete deshalb den Wettkampf.

 

Sorgen um meinen Start bei der 15. Hallen-Welttitelkämpfe braucht sich aber keiner zu machen. Ich werde mich täglich in die Obhut meines Physiotherapeuten Reimund Igel begeben. Mit seinen goldenen Händen wird er das Knie schon wieder hinbekommen. Zu ihm habe ich vollstes Vertrauen.

 

Dass 21,20 Meter zum Sieg reichen, war natürlich klasse. Der Bulgare Georgi Iwanow wurde Zweiter mit 20.40 Metern vor dem Tschechen Tomás Stanek mit 20,33 Meter. Es war bereits mein siebter Erfolg in dieser Hallensaison in Serie. Sechsmal habe ich dabei über 21 Meter gestoßen. So gut war ich noch nie in einer Hallensaison. Ich fahre jetzt  unbesiegt nach Sopot. In der polnischen Ostseemetropole soll die Serie natürlich halten. Am Freitagvormittag (7. März) ist um 10.15 Uhr die Qualifikation, am Abend beginnt um 20.05 Uhr das Finale. Ich freue mich riesig auf den Wettkampf.

 

Drückt mir ganz fest die Daumen!

 

Euer Storli